Aus dem Biologieunterricht - Alessandra und Co beziehen das Vermarium

Im Biologieunterricht ging es nach den Herbstferien spannend weiter:

Mit Hilfe eines sogenannten Vermariums sind Beobachtungen von Würmern in ihrem natürlichen Umfeld möglich. Dafür mussten die SchülerInnen der 3B die Kiste zuerst vorbereiten. Zuallererst wurden abwechselnd Schichten aus Gartenerde und Sand eingefüllt. Diese Schichten helfen dabei, besonders deutlich zu erkennen, wo Röhren gegraben wurden und wo es zu einer Durchmischung der unterschiedlichen Bodenhorizonte gekommen ist. Anschließend wurden die Würmer in das Vermarium gesetzt. Zu guter Letzt wurden Laubblätter als Futter auf der Oberfläche verteilt. Man wird beobachten können, dass die Tiere das angebotene pflanzliche Material in den Boden ziehen, um es dort zu fressen. Schlussendlich wird so ersichtlich, welchen wichtigen Beitrag die Wirbellosen bei der Bodenbearbeitung leisten, da es zu ihren Hauptaufgaben gehört, den Boden zu belüften, zu lockern und mit Nährstoffen anzureichern.

Wir wünschen Alessandra, Josefine, Horst II. und fünfzehn weitere Lumbriciden in den kommenden Tagen einen angenehmen Aufenthalt in unserem Regenwurmhotel und hoffen sie erfreuen sich an der neuen Umgebung.