Eindrücke aus dem Biologieunterricht - die kriechende Sieglinde und ihre Kumpanen
Da es unserer Schule ein großes Anliegen ist, den Kindern und Jugendlichen besondere Unterrichtserfahrungen zu ermöglichen, versuchen wir auch in solch herausfordernden Zeiten spannende und abwechslungsreiche Biologiestunden durchzuführen.
Gerade widmet sich die Klasse 3B dem Thema Boden. Bei näherer Betrachtung, trifft man dabei früher oder später auf längliche, rosa- bis rötlichfarbene, schlauchartige Tiere. Neben vielen anderen Lebewesen im Boden, ist der Regenwurm einer der größten unter ihnen. Er ernährt sich von abgestorbenem pflanzlichen Material und trägt zur Humusbildung bei. Wie er das genau macht, wird die Klasse nach den Herbstferien beobachten.
Bisher haben die SchülerInnen unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen den Körperbau des Regenwurms untersucht. Dabei fanden sie mit Hilfe einiger kurzer Experimente heraus, dass der Regenwurm Borsten hat, mit welchen er sich besser fortbewegen kann, er Sinneszellen besitzt, mit welchen er Licht wahrnehmen kann und dass er mit Hilfe von Geruchssinneszellen auch riechen kann. Ganz eindeutig konnten wir beobachten, dass der Geruch von Honig kaum Reaktionen auslöste, während ihn Senf und Essig zur Flucht veranlassten. Wir bedanken uns bei unseren Versuchstieren Sieglinde, Sybille, Franz, Willi und Horst für ihre Unterstützung und wünschen ihnen nun alles Gute in der freien Wildbahn.