Vom Ei zum Tiramisu
In einem original italienischen Tiramisurezept verwandelt man neben Kakao, Mascarpone und Biskotten auch rohe Eier zu einer köstlichen Nachspeise. Dabei ist es besonders wichtig, frische Eier zu verwenden. Eier spielen in unserer täglichen Ernährung eine vielfältige Rolle. Man findet sie in Kuchen, Torten oder als Teil der knusprigen Panade eines Schnitzels.
In der 2B hat man andere Vorzüge des Hühnereis gewürdigt und sich mit dessen physiologischem Aufbau beschäftigt. Ganz nach dem Motto „Essen ist gut, sezieren ist besser“ hat die 2B das erste Mal seziert und dabei zum Beispiel die Funktion und Lage der äußeren und inneren Schalenhaut, des Eiklars, das in zwei verschiedenen Phasen vorliegt, und der Hagelschnur entdeckt. Dabei hat man sich behutsam von außen nach innen gearbeitet und mit der Pinzette gearbeitet. Da man bei der Verarbeitung von Hühnereiern besonders auf Hygiene achten muss, wurde das verwendete Material und natürlich auch die Hände gründlich gereinigt. Die SchülerInnen der 2B waren von dieser Biologiestunde beeindruckt, obwohl sie für ein deliziöses Tiramisu nicht gereicht hat und wir bei der Ei-Beschau geblieben sind.
Mag. Lisa Gruber