Wintersportwoche am Sattelberg

von Sarah Kirchheim
04. Februar 2025

Egal ob Skifahren, Schneeschuhwandern, Touren gehen, Nachtrodeln oder Spiele im Schnee. Bei dem abwechslungsreichen Programm haben die Kinder viel zu berichten: 

 

Mein liebstes Ereignis in der Skiwoche war das Touren gehen am Mittwoch.  Als erstes haben wir unsere Ski geholt und uns wurden die Bindungen und das Fell drauf montiert. Danach wurde uns alles erklärt und wir starteten. Es war sehr cool aber natürlich auch ein bisschen anstrengend. Wo wir ca. ein Viertel des Weges gegangen sind, machten wir eine kurze Pause und wir tranken unseren Tee. Wir gingen weiter und schon bald waren wir da. Ich und meine Freundin waren schon so K.O. vom Hinaufgehen, dass wir es nicht bis ganz nach hinauf zu dem Gipfelkreuz geschafft haben. Die anderen sind bis ganz hinauf gegangen und wir haben währenddessen unsere Jause gegessen. Wir haben auf die anderen gewartet und dann waren sie auch schon da.  Wir haben unsere Felle und Bindungen in den Rucksack getan und sind dann auch schon hinunter gefahren. Das Hinunterfahren war sehr cool, weil Tiefschnee war. Nach einer Weile sind wir auch schon unten angekommen und es war ein sehr spannendes Erlebnis! (Emma)

Mein tollster Tag war als wir Schneeschuhwandern gingen, es war zwar sehr anstregend aber es hat sehr viel Spaß gemacht mit meinen Freunden und Mitschüler dann von dem Sattelberg mit den Schneeschuhen herunter zu gehen/rollen.Aber das tollste an diesem Tag war als wir nach Hause kamen, unsere Skischuhe anzogen und dann alle zusammen einen Kicker (Schanze) im Schnee bauten. Es war beeindruckend wie schnell der Kicker immer größer wurde. Schließlich, als wir fertig gebaut hatten, gingen wir hoch und sprangen über die Schanze. (Jakob)

Nach dem Frühstück haben wir mit der Klasse einen Stationsbetrieb gemacht. Man musste mit einer Sonde was ihm Schnee finden und man musste einen Verschütteten finden mit dem Pieps. Danach haben wir zu Mittag Suppe gegessen. Es war köstlich. Nach dem Mittagessen bauten alle Mädchen ein eigenes Iglu und alle Jungs ein eigenes Iglu. Nach der harten Arbeit haben wir lecker gegessen. Am Abend waren wir noch Nachtrodeln das war ein riesen Spaß. Das  Hinaufgehen war diesmal nicht so anstrengend wie am Montag, weil ich und meine Freunde viel geredet und auch gelacht haben. (Elif)

 

Als wir am dritten Tag mit den Schneeschuhen losgegangen sind wusste ich schon, dass es ein tolles Erlebnis werden wird. Als wir dann an der Italienischen Grenze den Hang hinaufgingen waren nach einer Weile die Bäume fast ganz verschwunden und man konnte schon langsam das Gipfelkreuz erkennen. Als es dann nur noch eine Erhebung vor uns war, sahen wir die Mädchen die mit den Tourenski den Gipfel erreichen wollten. Am Ende wurde Max erster und ich zweiter. Am Gipfel machten wir Fotos, doch da es zu windig war mussten wir ein bisschen hinuntergehen um etwas zu essen. Beim Hinuntergehen gab es zwei Möglichkeiten, die ich verwendet habe die waren springen oder rollen. Am Ende rutschten ein paar auf den Lawinenschaufeln wie Rutschplattln den Hang hinunter doch es klappte nicht so gut. Nur am Ende klappte es für kurze Zeit. (Christian)

 

Gemeinsam haben wir noch ein Sattelberg-ABC verfasst

A Abendessen

B Berger Alm

C Capture the flag

D Dominik – unsere Eselsbrücke für die Lawinensuche

E Essen, entspannt

F Flaschendrehen

G Gipfel, gemütlich

H Hüttenwirt

I Italienische Grenze, Iglu bauen

J Jodeln, Jause

K Kasspatzen, Kamin, Kicker bauen

L Lawinenvideos, LVS-Suche

M Monopoly, motiviert

N Nachtrodeln

O Ofen

P Pieps, Pistenskifahren

Q Quatsch

R Rodeln

S Schneeschuhwandern, Skifahren

T Tourenski

U übermotiviert

V Vorführungen, Videos

W weiß, Winter, Wiener Schnitzel

Z Zimmerkontrolle

Beim Iglubau
Am Gipfel
Skitour Jungs
Beim Schneeschuhwandern
An der Österreich-Italien Grenze
Skifahren an der Berger Alm